der übliche Morgen

Auch wenn ich mich nicht wirklich oft in der Küche verirre, gehört es doch wohl zu meiner Aufgabe morgens den ersten Kaffee zu kochen. In aller Regel treibt mich die (prä-) senile Bettflucht um einiges vor der Crew aus den Federn.

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Belohnt wird das ganze durch meist phantastische Sonnenaufgänge (Hinweis an die Crew(s): ja das gibt es wirklich). Hier finde ich die Ruhe und Zeit das ein oder andere zu planen. So wird z.B. das oft vernachlässigte Logbuch ein wenig ergänzt.

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Auch die imagäre Wehwehchenliste des Bootes kommt zum Einsatz.
Gestern hat es aber eher unsere H-Jolle getroffen. Im Schlepp bei ziemlich Wind hat der Bug unterschnitten und sie ist gekentert. Das ganze geschah dicht vor Hyeres sodass nach einiger Zeit auch der Anker des Cats gegriffen hat und wir fast alles bergen und aufrichten konnten. Trotzdem war schnell klar, dass es bei diesen Verhältnissen nicht gut ist, weiter zu schleppen. Zurück am eigentlichen Ankerplatz haben wir dann das Slippen und abtakeln organisiert, was den ganzen restlichen Tag in Anspruch genommen hat. Heute erwartet uns dann ein hoffentlich ruhigerer Segeltag mit dem Cat.

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