Etmal sm, direkter Weg sm, sm nach Martinique Um keine Sorgen um uns aufkommen zu lassen, muss ich wohl die Überschrift gleich erklären. Heute wird die letzte Kartoffel verarbeitet. Aber zum Glück sind ja nicht alle Pfälzer. Und frei nach Jürgen F.’s Lieblingsbutton: „Nudeln machen (auch) glücklich“. In diesem Zusammenhang muss ich mal ein Riesenlob an unsere Proviantierer und Einkäufer aussprechen. Wir haben bisher super und abwechslungsreich gegessen und, da ich mich diesbezüglich auch nicht als Pfälzer sehe, wirds wohl auch gut bleiben. Ich habe mich aus dieser Planung auch komplett herausgehalten und nur manchmal kurz nachgefragt: „haben wir noch genug für 30 oder auch 35 Tage?“. Besonders als manchmal irgendwas Verdorbenes dem Atlantik übergeben werden musste, versuchte ich sehr sensibel die Antworten und aber auch die Mimik zu deuten. Ich war und bin immer beruhigt worden. Obwohl wir noch 5 bis 6 Tage vor uns haben, kreisen die Themen immer mehr ums Ankommen. „Was vermisst du am meisten?“, „was wirst du als erstes tun?“. Die Antworten reichen von Schweinshaxe, Schnellfress, Cocktailbar, Alkohol jenseits medizinischer Dosen über sicher liegender Anker bis hin zum Internet. Gerade auf irgendwelche Rückmeldungen oder Kommentare von euch bin ich sehr neugierig. Aber auch ganz normale Nachrichten haben uns im Prinzip nicht erreicht. Was ist in der Welt passiert? Ist Martinique noch ein französisches Überseedepartement? Oder wurde es durch irgendwelche europäischen „Tauschgeschäfte“ schon Deutschland zugesprochen (was meine Schweinshaxenwahrscheinlichkeit deutlich erhöhen würde)? Ansonsten bleiben uns Stimmung, Schiffchen, Welle und Wind immer noch hold, sodass unser Ziel, alles durchzusegeln, immer mehr in greifbare Nähe rückt.
TAG 18 Pfälzer Trauertag
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