Nach vielen Telefonaten, Mails, usw. hat sich gestern die Atlantik-Crew für die Überfahrt von Ost nach West das erste mal getroffen.
Wir sind im Moment 4 1/2 Personen wobei die 1/2 Personen nur noch ein bischen „Bedenkzeit“ braucht. Dabei sind drei Segler, die ziemlich viel Meilen und Erfahrung mitbringen. Man kann also sagen, dass diese Überfahrt sehr gut „bestückt“ ist.
Trotzdem denke ich, dass die Idealbesatzung aus 6 -7 Personen besteht. So könnte man doppelte Wachen fahren, was einen enormen Sicherheits- und Komfortgewinn bedeuten würde. D.h. heißt konkret, dass noch 2 – 3 Interessierte mitfahren könnten. Dabei könnten auch Segel-Newbies mitfahren – Hauptsache die Chemie stimmt. Wenn Du also Lust auf solch ein Abenteuer hast und im November 2015 4 -5 Wochen Zeit hast, scheue dich nicht, einfach mal nachzufragen.
Haupsächlich ging es gestern zunächst einmal um die Route und Termine.
Es ist noch nicht abschließend geklärt, ob wir an der ARC+ teilnehmen werden. Trotzdem werden wir auf alle Fälle eine ähnliche Route sowie einen ähnlichen Zeitraum wählen.
So ist also klar, dass wir von Gibraltar zunächst zu den Kanarischen Inseln fahren. Auch hier haben wir im übrigen im Moment noch Plätze frei.
Ob diese 700 sm direkt oder mit Zwischenstopps in Marokko gefahren werden, kann auch noch flexibel entschieden werden.
Auf den Kanaren gibt es dann (abhängig von der ARC-Teilnahme) verschiedenen Möglichkeiten des Starts über den Atlantik.
Die ARC startet in Las Palmas auf Gran Canaria. Die Alternative dazu wäre Santa Cruz auf Teneriffa.
Von dort aus soll es in etwa einer Woche auf die Kapverdischen Inseln gehen.
Nach diesen 850 sm werden wir dort wenige Tage verbringen um ein paar Eindrücke dieser Inseln aufzuschnappen. Es bestünde auch die Möglichkeit, dass dort noch jemand für die (restliche) Überfahrt zusteigt.
Anschließend gehts dann über den großen Teich.
Für die knapp 2000 sm rechnen wir mit 2 bis 3 Wochen. Als erstes Ziel ist zunächst Barbados angedacht. Dort könnten erste Mitsegler bei Zeitknappheit aussteigen und ihren Rückflug antreten. Falls aber alles normal läuft, können wir auch noch ein paar Tage in den schönsten Flecken der Karibik wie z.B. den Tobago Cays verbringen.
Auf alle Fälle sind wir eine tolle Gruppe, bei der ich ein super gutes Gefühl habe.